Aufgrund der spürbaren Auswirkungen der globalen Klimaveränderung nehmen Ereignisse wie Hitze, Sturm, Starkregen und Überschwemmungen immer stärker zu und sind in der Lage, in Industrie- und Gewerbegebieten enorme Schäden anzurichten. Das Ergebnis: Überflutete Produktionshallen, entwurzelte Bäume, Schäden an Gebäuden und vieles mehr. Produktionsausfälle, Lieferengpässe und negative betriebswirtschaftliche Auswirkungen sind die Folge. Ganz abgesehen von gesundheitlichen Beeinträchtigungen bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und deren reduzierter Leistungsfähigkeit durch überhitzte Hallen und Bürogebäude.
Es besteht Handlungsbedarf.
In Bezug auf Nachhaltigkeit, Resilienz und Effizienz gibt es in vielen Industrie- und Gewerbegebieten eine Vielzahl an Aufgabenstellungen. Das gilt nicht nur für ältere Gewerbegebiete, sondern auch für Neuplanungen. Die Zukunftsfähigkeit aller Industrie- und Gewerbegebiete dürfte in besonderem Maße von gut durchdachten Nachhaltigkeits-Lösungen abhängig sein.
Weichen für die Zukunft stellen.
Ein durch die Kommunalrichtlinie gefördertes Klimaschutz-Netzwerk kann für die Bearbeitung dieser Thematik eine enorme Hilfestellung bieten und eine professionelle Beratung zur Verfügung stellen, mit der zusammen zukunftsweisende und qualitativ gut umsetzbare Lösungen entwickelt werden können. Zumal die hohe Förderquote von 60 % bzw. 80 % für jeden Netzwerkteilnehmer ein zusätzlicher, attraktiver Anreiz sein sollte.
Gemeinsames Handeln ist der Schlüssel.
Das gesamte Themenpaket aller Ansätze auf den Tisch zu legen – angefangen beim Aufbau einer sinnvollen Klimaresilienz bis hin zu den verschiedensten Nachhaltigkeits- und Effizienzthemen – ist der richtige Anfang. Und je mehr Unternehmen eines Gewerbegebiets an den anstehenden Überlegungen beteiligt werden können, desto tragfähiger das Ergebnis.
Die Zielgruppen.
Prädestiniert für ein derartiges Klimaschutz-Netzwerk sind
- Eigentümer von Gewerbegebieten,
- dort ansässige Unternehmen
- sowie Städte und Kommunen.