10 gute Gründe
10 gute Gründe
für ein Klimaschutz-
Netzwerk.
1. Klimaschutz-Projekte gemeinsam angehen.
Warum anspruchsvolle Aufgaben allein lösen? Warum die Aufgabenstellung nicht gemeinsam schultern?
Kommunale Klimaschutz-Netzwerke können durch die Zusammensetzung ihrer Netzwerkteilnehmer Einfluss auf den regionalen Klimaschutz nehmen und nachhaltige Projekte für die Region starten. Mit Region ist nicht nur die eigene Kommune gemeint. In einem Klimaschutz-Netzwerk können auch Netzwerkteilnehmer aus mehreren Kommunen zusammenarbeiten.
2. Große Flexibilität bei der Themenwahl.
Die novellierte Kommunalrichtlinie ist sehr themenoffen ausgerichtet, um eine große Bandbreite an verschiedenen Projekten zu ermöglichen. Dadurch kann jedes Klimaschutz-Netzwerk exakt auf das Themenfeld ausgerichtet werden, dessen Bearbeitung in der Region die höchste Priorität hat. 10 gute Gründe für ein Klimaschutz-Netzwerk.
3. Förderung durch die Kommunalrichtlinie 60 % bzw. 80 %.
Die Kommunalrichtlinie hat mit dem Förderschwerpunkt »Kommunale Netzwerke« eine sehr gute Basis geschaffen, um durch Zuschüsse in Höhe von 60 % je Netzwerkteilnehmer den Start von Klimaschutz-Projekten attraktiv zu machen und erheblich zu vereinfachen. Finanzschwache kommunale Akteure werden sogar mit 80 % gefördert. Braunkohlereviere sind jetzt den finanzschwachen Kommunen gleichgestellt und werden ebenfalls mit 80 % gefördert.
4. Auch privatwirtschaftliche Unternehmen werden jetzt gefördert.
Privatwirtschaftliche Unternehmen, die in Klimaschutz-Netzwerken mitarbeiten wollen, werden jetzt durch die novellierte Kommunalrichtlinie ebenfalls gefördert. Das macht viele Synergieeffekte möglich. Projekte können so definiert werden, dass sie einen möglichst breiten Bedarf in der Region abdecken. Außerdem lässt sich dadurch die Mindestanzahl von 6 Netzwerkteilnehmern auch leichter erreichen.
5. Professionelle Beratung garantiert.
Die Kommunalrichtlinie schreibt vor, dass die fachliche Betreuung und Beratung des Klimaschutz-Netzwerks durch ausgewiesene Experten zu erfolgen hat. Ein/e Berater*in ist fest vorgeschrieben, weitere Experten können während der Netzwerklaufzeit hinzugezogen werden. Damit ist eine kontinuierlich gecoachte Auseinandersetzung mit den relevanten Themen gegeben.
6. Fördern lassen und Kosten teilen.
Die Betreuung durch Berater*innen und Experten ist ein erheblicher Kostenfaktor. Da ist jede Förderung willkommen. Eine Förderung in Höhe von 60 % bzw. 80 % je Netzwerkteilnehmer senkt die Kosten für jeden Netzwerkteilnehmer erheblich. Außerdem gilt: Je mehr Netzwerkteilnehmer an einem kommunalen Klimaschutz-Netzwerk teilnehmen, desto geringer fällt der jeweilige Eigenanteil aus.
7. Überregionale Netzwerkarbeit ist möglich.
Es gibt praktisch keine regionale Einschränkung. Es gibt Themenfelder, die es erforderlich machen, weit über die eigenen kommunalen Grenzen hinaus zu denken, um inhaltlich fundiert bearbeitet werden zu können. Das ist generell möglich, sofern gewährleistet ist, dass bei Netzwerktreffen vor Ort alle Netzwerkteilnehmer persönlich anwesend sein können.
8. Umsetzung von Maßnahmen aus dem Klimaschutzkonzept.
Klimaschutz-Netzwerke bieten eine sehr gute Gelegenheit, Maßnahmen im Klimaschutz zu starten, deren Umsetzung in Klimaschutzkonzepten festgeschrieben ist. Durch die besondere Zusammensetzung der Netzwerkteilnehmer und deren Berater*innen können diese Maßnahmen auf profunder Basis erarbeitet und vorbereitet werden.
9. Als Klimaschützer positiv sichtbar werden.
Durch die Öffentlichkeitsarbeit, die durch die novellierte Kommunalrichtlinie zusätzlich gefördert wird, kann das unternehmerische Engagement aller Netzwerkteilnehmer sichtbar werden. Wer sich heute aktiv im Klimaschutz engagiert, zeigt deutlich, dass er die Zeichen der Zeit erkannt hat. Das gilt für kommunale Akteure ebenso wie für privatwirtschaftliche Unternehmen. Dazu ist die aktive Teilnahme an einem Klimaschutz-Netzwerk eine gute Möglichkeit.
10. Vorbild im Klimaschutz werden.
Um Bürgerinnen und Bürger zum Mitmachen im Klimaschutz zu motivieren, braucht man Leuchtturmprojekte und Vorbilder. Klimaschutz-Netzwerke bieten eine gute Möglichkeit Leuchtturmprojekte hervorzubringen. Dadurch können die Netzwerkteilnehmer zu Vorbildern werden. In ihrer Region und darüber hinaus.