Alles eine Frage des Angebots.
Um hier etwas bewegen zu können, müssen auf der Angebotsseite die notwendigen Voraussetzungen geschaffen werden. Dazu gehören leistungsfähige Infrastruktureinrichtungen wie z. B. attraktive Fuß- und Radverkehrsnetze, ein flexibler ÖPNV und alternative Mobilitätsangebote wie Bike- und Carsharing. Damit dieses System zuverlässig, wirtschaftlich und klimaschonend funktionieren kann, sind vielfältige Planungs- und Managementaufgaben in Unternehmen, Behörden und der Zivilgesellschaft zu bewältigen.
Jedes Unternehmen kann etwas bewegen.
Unternehmen haben großen Einfluss auf die Mobilität. Wird die eigene Mobilitäts-Strategie nachhaltig und sozial ausgewogen gestaltet, hilft das nicht nur bei der Suche nach neuem Personal, es kommt auch bei allen Beschäftigten positiv an. Durch z. B. Informationen, Impulse, Anreize, Wettbewerbe, Gemeinschafts-Aktionen, Aktionstage und Ausprobiergelegenheiten können unzählige Möglichkeiten geschaffen werden, alle Beschäftigten in ein derartiges Projekt zu integrieren. Arbeitgeberattraktivität und Klimaschutz – eine perfekte Win-Win-Situation.
Klimafreundliche Mobilität durch kosteneffiziente Intermodalität.
Das eigene Auto in der Garage zu lassen, um ein intermodales Angebot zu nutzen, wird erst dann zur echten Alternative, wenn alle Mobilitätsangebote der Region bestmöglich miteinander verknüpft und per App auf dem Smartphone buchbar sind. Ein Klimaschutz-Netzwerk kann hier viel bewegen. Es kann die Umsetzung anschieben und das Projekt begleiten.
