Eine echte Win-Win-Situation.
Um in einem Klimaschutz-Netzwerk positive Ergebnisse erzielen zu können, steht die Installation eines neuen, regionalen Wirtschaftskreislaufs, der auf einem regionalen Emissionshandel basiert, im Mittelpunkt dieses Projekts. Dieser neue Wirtschaftskreislauf ist wichtig, um alle Beteiligten zu motivieren, dieses Projekt zu starten und dann auch umzusetzen. Das kann gelingen, weil sowohl die Forst- und Landwirtschaft als auch Kommunen und Unternehmen, die vom Emissionshandel betroffen sind, generell Zielrichtungen haben, die zueinander passen, weil sie einander ergänzen.
Mit CO2-Speicherung Geld verdienen.
Der Ansatz, regionale CO2-Zertifikate zu erzeugen und im Rahmen eines Kompensationsgeschäfts an kommunale und privatwirtschaftliche Organisationen direkt in der Region zu verkaufen, ist neu. Preise für die Ausgleichsmengen können innerhalb des Klimaschutz-Netzwerks gemeinsam mit den forst- und landwirtschaftlichen Partnerbetrieben festgelegt werden.
Ein regional ausgerichtetes System kann nicht nur ein Wirtschaftsfaktor werden, es kann auch punktgenau auf die Bedürfnisse vor Ort ausgerichtet werden, kommt zudem der Artenvielfalt zugute und stärkt die Bodenfruchtbarkeit im Generationenvertrag
Entscheidungsgrundlagen für die Politik.
Das Klimaschutz-Netzwerk hat das Ziel, der Politik durch ein erarbeitetes Modell Entscheidungsgrundlagen an die Hand zu geben, um politische Beschlüsse in Bezug auf eine mögliche Umsetzung zu erzielen. Das kann in Richtung Kompensation, Teilkompensation oder Weichenstellung für eine zukünftige Kompensation sein. Wichtig ist, die Methoden der Kompensation im Rahmen des Netzwerks zu erarbeiten und vorlegen zu können.